Die Hinfahrt
Am Samstag Morgen um 5:15 gings endlich los. Verschlafen trudelten dann auch die Letzten ein und wir haben es samt Equipment an Bord geschafft. Den verpassten Schlaf konnten wir mit einem erholsamen Ryan Air – Nickerchen nachholen und dann waren wir auch schon da, in Bukarest. In der Walachei. Am Flughafen wartete unser kleiner, leuchtender Bus bereits, um uns südlich von Kronstadt, über die Kaparten, in das südliche Becken von Transylvanien zu bringen.
Zu rumänischer Chart Musik fuhren wir im Regen durch die Berge. Immer wieder tauchten hier und da wunderschöne – bewohnte sowie leerstehende – Häuser am Waldrand auf. Es ging entlang weiten Sonnenblumenfeldern und heruntergekommenen Werbetafeln, sowie Schrebergärten und Zigeunersiedlungen. Eine Weile später waren wir in Katzendorf, in Frieder Schullers paradiesischem Anwesen.
Angekommen
Nach kurzem Einrichten in unseren Gemächern, trafen wir uns in der großen Scheune um Frieders Geburtstag zu feiern, zusammen zu speisen und zu trinken. Sobald sich eine Schüssel oder Karaffe leerte, stand Emil bereits mit einer Neuen da. Es wird gemunkelt wir schafften 15 Liter Wein und 5 Liter Schnaps… Dementsprechend fühlten sich am nächsten Morgen Einige von uns etwas wackelig auf den Beinen. Es war jedoch ein schönes Kennenlernen mit unseren rumänischen Kollegen, Hans Peter vom IKGS und unserem Gastgeber natürlich.